Laut der Telekommunikations-Überwachungsverordnung vom 22. Januar 2002 müssen alle Unternehmen, die mehr als 1.000 Postfächer öffentlich anbieten, eine technische Lösung zur Überwachung der E-Mailkommunikation bereitstellen. Zusätzlich müssen seit dem 1. Januar 2008 alle Verbindungsdaten 6 Monate lang gespeichert werden (Vorratsdatenspeicherung). Mit dem von der Bundesnetzagentur (vormals RegTP) zertifizierten Modul SPONTS/Monitor ist dies problemlos und kostengünstig möglich. Die Integration in Ihr Netzwerk kann auf mehrere Arten erfolgen:
SPONTS/Monitor wird als "Black Box" vor den eigentlichen Mailserver geschaltet. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass eine Genehmigung leichter erfolgen kann, da hier "baugleiche" Systeme zum Einsatz kommen.
SPONTS/Monitor ist in Java geschrieben und verwendet ANSI-SQL zur Datenspeicherung. Er kann damit auf jedem gängigen Betriebssystem installiert werden und unterstützt alle gängigen SQL-Datenbanken.
Durch eine kleine Änderung in ihrem DNS-Eintrag werden alle E-Mails zum speziell gesicherten Server von iKu gesendet und von dort zu Ihrem Mailserver weiter geleitet. Ebenso muss der POP3/IMAP4-Datenverkehr über unsere Server gehen. Dieser Ansatz erfordert den geringsten Aufwand, da keine Änderungen an bestehender Hard- und Software notwendig sind.
Sie benötigen eine Lösung für Ihre Web-Community oder verwenden statt SMTP/POP3/IMAP eine eigene Lösung? Kein Problem, mit unseren TKÜV-Bibliotheken können Sie schnell und einfach Ihre Lösung TKÜV-konform machen.