SPONTS/UCE: Nachhaltige Spam-Abwehr
SPONTS/UCE verwendet neben den üblichen Techniken (z.B. RBL,
Black/White-Listen), modernste Techniken zur sicheren Erkennung
von Spam, unter anderem die Software Spamassassin sowie weitere, von
iKu speziell entwickelte Erkennungs-Methoden. Über ein individuell
konfigurierbares Punktesystem wird eine typische Spam-Mail
klassifiziert.
Das Besondere dieses Systems ist, dass keine Mail
ausgefiltert wird. Jede Mail wird entweder durchgelassen oder
SPONTS/UCE liefert auf SMTP-Ebene dem Absender eine Fehlermeldung '550
user unknown' (die Fehlermeldung wird nicht als E-Mail an den evtl.
gefälschten Absender geschickt!). Für einen Spam-Versender
gibt es daher technisch keine Möglichkeit, zwischen einem nicht
existenten und einem durch SPONTS/UCE geschütztem Postfach zu
unterscheiden (In manchen Fällen ist das sofortige Abweisen nicht
möglich. Hier sorgt ein zweistufiges Verfahren dafür, dass
die Nachricht im ersten Schritt temporär abgewiesen wird, um im
zweiten Schritt die Mail sofort abzuweisen).
Da eine Mailadresse im
Schnitt 3 Jahre (in den USA sogar nur 2 Jahre) gültig ist,
entfernen professionelle Spam-Versender nicht existierende
Postfächer aus ihren Datenbanken. Dies nutzt SPONTS/UCE gezielt
aus, mit dem Ergebnis, dass nach kurzer Zeit die Flut der eingehenden
Spam-Nachrichten abnimmt.
SPONTS/UCE erreicht mit diesem Effekt eine
Spam-Reduktion um über 99%. Hierbei müssen die
Bewertungskriterien für Spam-Mails nicht mal besonders scharf
eingestellt sein, was zu einer sehr niedrigen Fehlerrate von unter
einem Promill führt. Sollte SPONTS/UCE einen Fehler machen - was
insbesondere bei Newslettern nicht ohne weiteres zu vermeiden ist
- erhält der Absender sofort eine Fehlermeldung, dass die
Mail-Annahme verweigert wurde. Es kann also nicht passieren, dass eine
wichtige Mail in einem Spam-Ordner unbeachtet liegen bleibt,
während der Absender denkt, die Nachricht wäre erfolgreich
zugestellt worden.
Gutes Timing
SPONTS/UCE verwendet ein zum Patent angemeldetes Verfahren, dass mit
extrem hoher Zuverlässigkeit reguläre Mailserver von Spammern und Viren
unterscheiden kann. Dadurch wird der Mailserver üblicherweise um 60-80%
entlastet und kann daher deutlich mehr Mails verarbeiten.
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